Konzept/ Besonderheiten des Projekts

Konzept/ Besonderheiten des Projekts

Konzept/ Besonderheiten des Projekts:

  • gleichwertige Ausrichtung und Orientierung aller Gruppenräume zum südseitig vorgelagerten Freiraum/Der tägliche Sonnenverlauf wird für alle ohne Hierarchien erlebbar.
  • ungehinderte, imposante Ausblicke in die umliegende Landschaft und Gebirgskulisse
  • niveaugleicher, „ebenerdiger“ Freiraumbezug auf allen Ebenen - Naturkontakt
  • Verbleib von möglichst viel nutzbarem / bespielbarem Grünraum (siehe Flächenstatistik)/Die Freiflächen sind durch vielfältige und differenzierte Nutzungszonen gekennzeichnet.
  • maximal erzielbare, natürliche Retentionsflächen auf Eigengrund
  • optimale natürliche Belichtung und Belüftung aller Ebenen (helle, lichtdurchflutete Räume)

Das Gebäude ist mit einer CO2 gesteuerte Lüftung ausgestattet, sodass die Beschränkung des maximalen CO2 Gehaltes der Raumluft automatisch "je nach Bedarf" geregelt werden kann.

  • Die Bereiche von Kinderkrippe und Kindergarten sind klar getrennt (keine gegenseitige Störung), es sind aber in vielen Zonen gemeinsame Nutzungen möglich und gewünscht.
  • Das „Umwandern“ des Gebäudes ohne Sackgassen ist auf allen Ebenen möglich.
  • Umlaufende, weit ausladende Dächer schützen vor Überhitzung und Bewitterung.
  • Die Höhenentwicklung und Situierung des neuen Baukörpers nimmt Rücksicht auf die bestehende Nachbarschaft (Aussicht und Besonnung ist weiterhin ungehindert gegeben).
  • Eine gute Wirtschaftlichkeit ist durch das klare konstruktive Konzept für den Bau, den Betrieb und die Erhaltung des Gebäudes zu erwarten.
  • Besonderes Augenmerk wird auf eine sichere Verkehrslösung gelegt. Der fließende und ruhende PKW-Verkehr ist in einem offenen Parkdeck im Erdgeschoß konzentriert zusammengefasst. Das übrige Baufeld ist davon klar abgetrennt und bleibt vollkommen verkehrsfrei und ist somit sicher und ungefährdet benutzbar.

Die Erfüllung der angeführten Entwurfsziele wird durch die vorgeschlagene Kombination von „Flachbaukonzept mit Kompaktlösung“ erreicht (terrassenförmige Gliederung /„Gestapelte Landschaft“). Das Gebäude ist mit fließenden Übergängen in den Naturraum eingebettet - durch den üppigen Bewuchs entstehen „weiche Dachlinien“. Die kleinteilige Gliederung und die geringe Höhe des Baukörpers erzeugt eine verträgliche, kindergerechte Maßstäblichkeit.

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