Hutter Druck Medien

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Hutter Druck Medien

Hutter Druck St. Johann

Innovatives Familienunternehmen in dritter Generation

Markus führt gemeinsam mit seinem Sohn Luis das Unternehmen Hutter Druck in St. Johann. Seit mehr als 40 Jahren steckt der Seniorchef bereits sein gesamtes Herzblut in das Unternehmen, das einst sein Vater vor mehr als 60 Jahren gründete und ist zurecht stolz auf alles, was er mit seinem Team schon erreicht hat.

Es sind der Ehrgeiz sowie die Leidenschaft zum Beruf, zum Unternehmen aber auch zum Produkt, das Markus und Luis Hutter in ihrer Geschäftstätigkeit verbindet. Beide sind stolz darauf, in ihrem Unternehmen, das ein Team von rund 20 bis 25 Mitarbeitenden beschäftigt, eine familiäre Gemeinschaft zu erleben. Luis kennt viele davon bereits seit Kindertagen, sein Großvater hat vor wenigen Wochen gerade jemanden in den Ruhestand verabschiedet, der bereits im Unternehmen seine Lehre absolvierte. Dieser Zusammenhalt und das Miteinander passen hervorragend nach St. Johann, denn genau das ist es, was für Luis das Leben in St. Johann ausmacht.

Regionale Besonderheiten

„Ich war eine Zeitlang nicht in St. Johann, wollte ausbrechen, raus in die Anonymität und dachte, das wäre es, wonach ich suche. Genau das Gegenteil war der Fall“, erzählt Luis und meint weiter: „Wenn man sich besinnt, eine Familie gründet und die Prioritäten sich verschieben, ist es genau das, worauf es ankommt: Das Gemeinschaftsgefühl. St. Johann verkörpert für mich die Zugehörigkeit, das Zusammensein. Rauszugehen und Menschen zu kennen habe ich zu schätzen gelernt und ich genieße es sehr.“ Sein Lieblingsplatz ist in seinem Garten unter der Rotbuche, hier kommt er zur Ruhe, kann abschalten und Energie tanken. Sein Papa Markus hingegen hat gleich mehrere Lieblingsplätze in der Region. Zum Beispiel geht er sehr gern zum Achenzipf hinunter. „Oder da gibt es einen Platz, der heißt Etz, da hätte ich als Jugendlicher gerne gebaut, allerdings gab es keinen Baugrund. Diesen Platz mag ich nach wie vor gern.  Außerdem kenne ich am Kitzbüheler Horn ein verstecktes Bankerl, von dem aus ich mir gemeinsam mit meiner Frau sehr gerne den Sonnenuntergang ansehe. Einmal im Jahr machen wir dort ein Picknick. Das ist wunderschön“, erzählt der Seniorchef von den schönsten Fleckchen seiner Region, die er zu genießen versteht.

Spaß muss sein

Es ist wichtig, im Berufsalltag etwas zu lachen zu haben. Noch wichtiger ist das, wenn der Tag sehr stressig ist. „Wenn der Sohn von Luis, unser zweites Enkelkind, vorbeischaut, ich einen Apfel aufschneiden und mit ihm gemeinsam essen muss, dann gibt es unmittelbar was zu lachen. Diese Situationen sind die beste Therapie, wenn der Stress überhandnimmt“, weiß Markus, der stolze Opa. Auch Luis nimmt stressige Tage gerne mit Humor: „Ich bin generell ein lustiger Mensch, denke ich. Ich umgebe mich auch mit lustigen und liebenden Menschen. Und was mich immer wieder richtig abholt, ist meine Familie. Egal wie hektisch der Arbeitstag ist, mein dreijähriger Sohn lässt mich das schnell wieder vergessen, sobald ich nach Hause komme.“

Vielfältige Produktpalette bei Hutter Druck

Die Möglichkeiten, die der Printbereich mit sich bringt, sind schier unendlich. Es gibt endlose digitale Kombinationen, zahlreiche Spielereien, die faszinierend sind und am Ende immer das Material - also das Papier -, welches diese ganzen Möglichkeiten vereint. So kann etwas Geniales aus den kreativen Ideen entstehen. „Das ist unsere Leidenschaft, aber auch der Treibstoff für unsere Arbeit“, erklärt Luis und Markus ergänzt: „Das war auch in den vergangenen Jahrzehnten immer schon das Faszinierende an unserem Beruf: Dieser hohe Innovationsgrad. Wir waren immer neugierig und haben neue Technologien mit offenen Armen empfangen. So waren wir zum Beispiel die erste Druckerei, die Computer to plate gemacht hat, wir waren die erste Druckerei die Ganzbogen belichtet hat. Wir waren eine der ersten, die 1964 schon mit Offset-Druck begonnen haben, damals waren 80% bis 90% noch mit Buchdruck beschäftigt. Wir waren da immer vorne dran und ich habe zum Glück auch nie eine Fehlinvestition getätigt. Diese Begeisterung für Neues ist in unserem Beruf wichtig und daraus entstehen auch immer wieder geniale Produkte. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.“ Veredelte Produkte zählen zu Markus‘ liebsten Erzeugnissen. Er ist aber auch stolz auf verschiedene Drucksorten, die nicht viele Druckereien herstellen können, so zum Beispiel der Druck auf sehr dünnem Papier, wie bei Beipackzetteln.

Blick in die Kristallkugel

Eine Zukunftsprognose abzugeben ist naturgemäß schwierig. Niemand weiß, wohin die Reise geht und wie sich die Branche entwickelt. So sehr es Markus freut, dass sein Sohn mit so viel Begeisterung und Leidenschaft in das Unternehmen eingestiegen ist, gleichzeitig ist ihm klar: „Es ist auch eine Art von Verpflichtung, dass das, was ich ihm empfohlen habe, auch zukunftsfähig ist. Aber Luis macht seine Sache wirklich mit Herzblut und es geht letztlich ja nicht um den Erhalt der Druckerei in der Form, in der sie heute dasteht, sondern um den Erhalt des Unternehmens. In welche Richtung sich alles bewegt, das weiß heute niemand von uns.“ Eines ist für Markus aber auch für Luis jedenfalls fix: „Print bleibt bestehen. In was für einer Form, das ist fraglich. Schauen wir nur auf Verpackungen oder andere Konsumgüter, wie Kleidung, Bücher oder Produkte aus der Pharmaindustrie. Überall spielt Print eine Rolle. Ich weiß nur, dass die kommenden Jahre herausfordernd werden, aber sie werden auch cool.“

Dass es Onlinefirmen gibt, die Printprodukte anbieten, ist kein Geheimnis. Bei Hutter Druck in St. Johann gibt es allerdings Beratung von Mensch zu Mensch, auf die gesamtgesellschaftlich wieder mehr Wert gelegt wird. Dazu kommt das wachsende Bewusstsein der Kund:innen: Sie wollen regional einkaufen, nachhaltig denken, Arbeitsplätze vor Ort sichern – und dabei hervorragende Qualität erhalten. All das hat die Firma Hutter Druck zu bieten.

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