Bergbahnen St. Johann

Bergbahnen St. Johann
Familien im Fokus
Die Bergbahnen St. Johann sind ein kleines, mittelständisches Seilbahnunternehmen in dem eher großen Tiroler Seilbahnpool. Der Oberländer Michael Gritsch ist seit dem Jahr 2022 Geschäftsführer der Bergbahnen. Er weiß, worauf es ankommt, um das ganze Jahr über ein attraktives Angebot zu schaffen.
Die Region rund um St. Johann ist zu jeder Jahreszeit die perfekte Urlaubsdestination für Familien. Zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten erfreuen kleine wie große Gäste im Tal, aber auch am Berg eröffnet sich ein wahres Eldorado für die gemeinsame Auszeit. Deshalb konzentriert sich das Team der Bergbahnen St. Johann mit seinem Angebot ganz speziell auf Familien. „Unser großes Ziel ist es, auch für die Zukunft neue Optionen für Familien zu kreieren. Nicht nur im Winter mit unserem bereits bestehenden und sehr beliebten Schneesportangebot, sondern vor allem auch im Sommer. Wir haben einen Kletterwald, den Hornpark, in der Höhe, es gibt die Mountaincart Attraktionen, wunderschöne Wanderwege rund um den Harschbichl direkt unterhalb des Kitzbüheler Horns und natürlich auch verschiedene Mountainbike Trails“, weiß Geschäftsführer Michael Gritsch.
Tourismusort St. Johann
Neben dem wichtigen und ständig weiterwachsenden Sommerangebot der Bergbahnen St. Johann, herrscht natürlich auch in der kalten Jahreszeit reger Betrieb auf den verschiedenen Skipisten. Ob es dabei um die erste Fahrt auf Skiern geht oder bevorzugt schwarze Pisten befahren werden – in dieser Wintersportregion kommen alle auf ihre Kosten. „Es gibt insgesamt drei Einstiege in unser Skigebiet, wodurch wir allen einen schnellen Zutritt garantieren: Die moderne 10er-Gondelbahn Eichenhof, die Harschbichl-Bahn und die Aufstiegshilfen in Oberndorf. In jedem Bereich haben Anfängerinnen und Anfänger Gelegenheiten, um die ersten Schwünge auf zwei Brettern zu üben und mit dieser oder einer anderen Wintersportart zu starten. Viele blaue und rote, aber auch einige schwarze Pisten stehen außerdem für das Vergnügen im Schnee zur Verfügung. Für alle Anforderungen ist etwas dabei und wir freuen uns auch im Winter besonders, wenn Familien den Weg zu uns finden“, erklärt der Geschäftsführer der Bergbahnen.
Vom Oberland nach St. Johann
Michael Gritsch kommt ursprünglich aus Sölden, wo er bereits 19 Jahre lang als Betriebsleiter bei den Bergbahnen im Einsatz war. Die regionalen Unterschiede sind seiner Meinung nach gravierend, denn er findet: „St. Johann ist im Vergleich zu meiner Heimat viel bunter. Im Ötztal beziehungsweise in Sölden dreht sich alles rein um den Tourismus, um die Dienstleistungen dafür und um die Seilbahn. Der Tourismus steht dort an erster Stelle. Hier in St. Johann sind wir als Seilbahnunternehmen ein Teil dieser ganzen Vielfalt, in der es zwar ebenfalls um Tourismus geht, aber eben auch um den Wirtschaftsstandort und um die Industrie.“ Michael hat in St. Johann mittlerweile seine zweite Heimat gefunden und es gibt einige Lieblingsplätze, die er für sich in der Region entdecken konnte. Je nach Stimmung zieht es ihn eher in die Bergwelt, wo er den atemberaubenden Blick auf das Kaisergebirge inhaliert oder auch ins Tal, in die Gegend rund um St. Johann. Auf jeden Fall genießt er am liebsten die Ruhe der Natur, tankt dort neue Energie und Kraft für den Alltag. Natürlich spaziert er auch immer wieder durch den Ortskern von St. Johann, der sich für ihn einerseits nach Dorfleben und andererseits aber auch nach Altstadt anfühlt.
Die Menschen machen's aus
„Die St. Johanner sind sehr offenherzig. Auch wenn man – so wie ich – vom Oberland herzieht, wird man richtig herzlich aufgenommen. Die Leute hier passen einfach und man fühlt sich wohl. Dass die Gegend rund um St. Johann sehr lieblich ist, spiegelt sich meiner Meinung nach auch in der Mentalität der Menschen wider“, so Michael. Für ihn trägt der Spruch Je breiter die Täler, umso offener sind die Leute einen Wahrheitsfunken in sich, denn er hat das Gefühl, im Vergleich zu Sölden ist diese Offenheit in St. Johann deutlich spürbar. „Wenn ich von Sölden Richtung Ötztal-Bahnhof fahre, bin ich eine halbe Stunde unterwegs und stehe dann vor der Entscheidung, rechts oder links weiterzufahren. Fahre ich ab St. Johann eine halbe Stunde, bin ich in einer anderen Stadt, in einem anderen Bundesland oder gar in Deutschland. Das ist der große Unterschied, der diese Gegend hier auch so attraktiv macht“, weiß Michael.
Ortsunkundigen rät der Geschäftsführer der Bergbahnen St. Johann jedenfalls, einmal – unabhängig von der Jahreszeit – auf den Harschbichl hinaufzufahren. Dort oben ist es einmalig schön, und dass es dort auch wirklich viel zu entdecken gibt, dafür sorgt er mit seinem Team der Bergbahnen St. Johann höchstpersönlich.