Geschichte zum Jubiläum

Geschichte zum Jubiläum

25 Jahr Jubiläum des Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf

„Wie können wir in Würde altern und uns die Lebensqualität erhalten, die wir uns wünschen“? Seit 25 Jahren ist es für den Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf  eine Verpflichtung, Tag für Tag daran zu arbeiten! Zum 25. Geburtstag erscheint nun eine Festschrift, die über die Entwicklung des Sprengels berichtet, ergänzt durch interessante Berichte und viele Fotos. Was damals in bescheidenen Verhältnissen begann, hat sich mit einem Budget von einer Million Euro und 30 qualifizierten und motivierten MitarbeiterIinnen zu einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte entwickelt. Blicken wir also zurück!

Der offizielle Tag der Gründung des Sprengels war der 24.5.1993, die Wahl des Vorstandes mit Obfrau Christine  Hauser erfolgte dann am 28.6.1993 bei der Gründungsversammlung im Gasthof zum Bären. Schon bald stiegen die Leistungsstunden rasant an und die Zahl der MitarbeiterInnen ebenso. Am Anfang waren es allerdings nur eine Handvoll ehrenamtlich tätiger Frauen – heute sind wir über Dreißig! Das Betriebsklima im Sprengel ist ausgezeichnet und „Wertschätzung“ ist kein Schlagwort, sondern Teil unserer ehrlichen und offenen Personalpolitik.

Gewachsen und zweimal übersiedelt sind im Laufe der Jahre auch Büro- und Lagerräume. Vom obersten Stock des Gemeindeamtes, über das „Stöcklhaus“ am Murweg, hin zu unserer jetzigen Bleibe am Schwimmbadweg.

Das „liebe Geld“, die Finanzen also, sorgen auch beim Sprengel immer wieder für Sorgen. In den ersten Jahren des Bestehens gab es noch keinen Rechtsanspruch darauf, es musste vielmehr alljährlich mit den Gemeinden neu verhandelt werden. Anfang 1999 wurde dann ein neues Finanzierungsmodell eingeführt, bei dem die Gemeinden einen gewissen Betrag pro Einwohner, die „Kopfquote“, bezahlten.

Im Juli 2010 kamen wichtige Neuerungen. Die Kliententarife sind seit damals sozial gestaffelt und der Sprengel erhält für jede erbrachte Leistungsstunde einen vereinbarten Betrag. Dieser deckt zwar alle laufenden Aufwendungen ab, nicht jedoch teure Investitionen, wie Heilbehelfe und Dienstfahrzeuge. Alle diese Anschaffungen werden aus Spenden und mit Hilfe großzügiger Sponsoren bestritten.

Im  Herbst 2014 übergab Obfrau Christl Hauser nach 21 Jahren die Agenden an ihren Nachfolger Franz Berger.

Ein wesentlicher Schritt in die Zukunft war dann noch die Installation des neuen EDV-Programmes im Jahr 2016. Hier endet der Rückblick auf 25 Jahre Sprengelgeschichte und wir fragen uns, wie wohl die nähere Zukunft aussehen wird.

Pflegebedürftige Menschen werden weiterhin  Pflege und Betreuung in Anspruch nehmen können. Die öffentliche Hand als Geldgeber wird den Sprengel aber verstärkt auf Einsparungsmöglichkeiten durchleuchten und deren Handlungsspielraum einschränken.

Man kann aber davon ausgehen, dass der St. Johanner Sprengel in allen Bereichen gut aufgestellt ist und auch unter zunehmend erschwerten Bedingungen in den Bereichen Pflege und Betreuung  bestehen wird.  

Die Chronik ist gegen einen Druckunkostenbeitrag von 8,- Euro bei den Gemeinden St. Johann, Kirchdorf und Oberndorf, im Sozialsprengel St. Johann sowie bei Trafiken in St. Johann & Oberndorf erhältlich. Weiter wird es ein Gewinnspiel und eine Jubiläumsbriefmarke in limitierter Auflage geben.

Mehr Informationen unter: www.sozialsprengel-stok.at oder telefonisch unter 05352 / 61300

 

Bildunterschrift:

Nicht im Bild: Magda Katonáné, Manuela Ciomber, Mirian Hager Planholt, Michaela Höck, Melanie Wurzrainer, Karin Köhler, Elke Samselnig, Hermi Steiner, Mag. Peter Fischer, Elisabeth Edenhauser, Gundi Hanser und Freiwilliger Helfer, Hans Eder

 

Foto: Peter Stöckl

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