Namenswettbewerb: Siegervorschlag gekürt

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Namenswettbewerb: Siegervorschlag gekürt

Namenswettbewerb Kinderbetreuungszentrum St. Johann in Tirol
Siegervorschlag gekürt

Die Marktgemeinde St. Johann in Tirol errichtet am so genannten „Elbogenfeld“ in der Innsbrucker Straße, in direkter Nähe zu einer der bevölkerungsstärksten Wohngegenden, einen terrassenförmig angelegten Bau mit vielen Frei- und Grünflächen. Im kommenden Herbst werden die Kinderkrippe mit vier Gruppen und der Kindergarten Bahnhofstraße mit sieben Gruppen in das neue Gebäude übersiedeln.

Bereits im vergangenen November wurde die Bevölkerung aufgerufen, Namensvorschläge für diese neue Kinderbetreuungseinrichtung einzubringen. Mitmachen durften alle, die ihren Hauptwohnsitz in St. Johann in Tirol haben – ohne Altersbeschränkung. Insgesamt wurden 726 Namensvorschläge eingereicht, allerdings waren darunter auch zahlreiche Vorschläge mit gleichen Namensnennungen.

Aus allen Einreichungen hatte eine Jury fünf Namen auszuwählen und den Siegervorschlag zu küren. Coronabedingt verzögerte sich der Sitzungstermin zwar um ein paar Wochen, doch nun konnten die Namensvorschläge gekürt werden. Die Jury bestand aus Hanna Dunkelberg M.Sc. (Bauamtsleiterin der Marktgemeinde und Jury-Vorsitzende), Andrea Hauser (Obfrau des Ausschusses für Bildung und Familie sowie Leiterin der Kinderkrippe), Sandra Raß (Leiterin des Kindergartens Bahnhofstraße), Peter Wallner (Gemeinderat und Mitglied des Ausschusses für Bildung und Familie), Dipl. Ing. Gottfried Heugenhauser (Architekt), Mag. Peter Fischer (Kulturbeauftragter der Marktgemeinde), Marije Moors (Geschäftsführerin des Ortsmarketings) und Tamara Größing (Elternvertreterin).

Nach eingehenden Diskussionen und Abwägungen der verschiedensten Parameter – etwa wie sich der Name grafisch umsetzen lässt, oder wie man sich damit am Telefon melden kann – kam die Jury zu folgendem Ergebnis:
Die Bezeichnung „KiM“ – eine Abkürzung für: „Kinder im Mittelpunkt“ – ging aus allen Einsendungen als Siegervorschlag hervor. Die drei Buchstaben können auch als Willkommensgruß im heimischen Dialekt verstanden werden, wie: „kim eicha“, und sie lassen sich auch grafisch gut verarbeiten. Dieser Namensvorschlag wurde von Alev und Aliya Karakuş eingereicht. Die beiden Schwestern können sich über € 300,-- in St. Johanner Einkaufsgutscheinen freuen.

Bei den weiteren vier Gewinnvorschlägen gab es teilweise Mehrfachnennungen des gleichen Namens. In diesen Fällen entschied das Los, wer von diesen Einsendern die St. Johanner Gutscheine in Höhe von jeweils € 50,-- erhält. Folgende vier weitere Gewinnerinnen und Gewinner wurden ermittelt: Catalina Schwarzenauer mit dem Vorschlag „Regenbogenwelt“, Luca Liam Raß mit dem Vorschlag „Kinderzentrum Kunterbunt“, Stefanie Klingler mit dem Vorschlag „Kinderparadies Elbogenfeld“ und Angelika Rantscher mit dem Vorschlag „Saini Honser Bimbambinis“.

Bürgermeister Hubert Almberger überreichte am 22. Februar die Preise vor der Baustelle des „KiM“ und gratulierte den Gewinnerinnen und Gewinnern. In seiner Ansprache dankte er allen fürs Mitmachen und verlieh besonders seiner Freude Ausdruck, dass sich viele Kinder mit ihren Familien am Namenswettbewerb beteiligt haben.

Die Bauarbeiten am „KiM“ gehen zügig voran, sodass die Eröffnung wie geplant nach den Sommerferien im September 2021 erfolgen kann.

v.l.: Stefanie Klingler, Aliya und Alev Karakuş mit Mama, Bürgermeister Hubert Almberger, Angelika Rantscher, Luca Liam Raß mit Papa und Catalina Schwarzenauer mit Papa.

Fotocredit: Marktgemeinde St. Johann in Tirol

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